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Biomarker für virusbedingten Krebs im Mund-Rachenraum

Patienten mit Krebserkrankungen im Mund-Rachenraum haben eine günstigere Prognose, wenn ihr Tumor durch humane Papillomviren (HPV) verursacht ist. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg identifizierten nun Biomarker, mit denen sie die Krebsfälle mit günstigem und ungünstigem Verlauf voneinander unterscheiden können. Die beiden Formen der Erkrankung können möglicherweise unterschiedlich therapiert werden: Bei HPV-bedingten Tumoren wirkt beispielsweise eine Strahlentherapie besser. Die DKFZ-Wissenschaftler wollen nun ihre Ergebnisse weiter überprüfen und dazu auch einen Test entwickeln, der sich später einmal im klinischen Alltag zur Therapieplanung nutzen ließe.



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