PET – Positronenemissionstomographie
Ein Blick in den Stoffwechsel
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gehört zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren. Mit ihrer Hilfe können Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht werden. Dazu nutzt sie radioaktiv markierten Traubenzucker oder andere Substanzen, die als "Tracer" bezeichnet werden. Patienten erhalten diese "Tracer" in die Blutbahn gespritzt. Eine Messeinheit und ein angeschlossener Computer berechnen Bilder aus der Strahlung, die der Körper in den einzelnen Regionen wieder abgibt: Je nach Stoffwechselaktivität reichern sich die Substanzen unterschiedlich stark in verschiedenen Körperregionen an. Tumoren und Metastasen haben oft einen anderen Energiestoffwechsel als gesundes Gewebe: Unterschiede lassen sich auf den PET-Bildern daher gut erkennen.
Die folgenden Texte geben einen Überblick darüber, wie die Positronen-Emissions-Tomographie funktioniert und wann sie in der Krebsdiagnostik angewendet wird. Diese Informationen richten sich an Patienten und Angehörige. Eine ärztliche Beratung lässt sich durch Informationen aus dem Internet jedoch nicht ersetzen. Interessierte und Fachkreise finden zudem Linktipps und Hinweise auf Fachliteratur.
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Erstellt: 11.02.2015
Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Verantwortlichkeiten in der Redaktion.
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