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Sport als Neujahrsvorsatz – dranbleiben, um Krebs vorzubeugen

Regelmäßige Bewegung kann das Krebsrisiko senken

Bei den guten Vorsätzen zum neuen Jahr ist einer stets ganz vorn mit dabei: Mehr Sport treiben. Die meisten Menschen setzen dies jedoch nicht konsequent um. Dabei ist regelmäßige Bewegung wichtig. Sie kann Krebs vorbeugen.

Jemand läuft im Freien.
Nach Weihnachten und Silvester sind viele Menschen motiviert, sich mehr zu bewegen und beispielsweise laufen zu gehen. © Arek Adeoye, Unsplash

Gerade nach den Weihnachtsfeiertagen, an denen meist viel geschlemmt wird, ist ein Neujahrsvorsatz besonders beliebt: Mehr Sport und Bewegung. Die Werbung im Fernsehen ist voll mit Sportangeboten. Fitnessstudios verzeichnen – außerhalb der Corona-Pandemie – einen beträchtlichen Anstieg an neuen Mitgliedern. Und in vielen Geschäften gibt es Artikel rund um den Sport.

Kurzum: Zu Beginn eines jeden neuen Jahres gibt es einen regelrechten Fitness-Hype. Doch bei vielen Menschen verebbt die Motivation schon bald wieder. Warum lohnt es sich, trotzdem dranzubleiben?

Körperliche Aktivität zur Krebsprävention

Regelmäßige Bewegung senkt nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sie kann auch einigen der häufigsten Krebsarten vorbeugen. So senken Menschen, die sich ihren Kräften entsprechend bewegen, nachweislich ihr Risiko für:

  • Darmkrebs
  • Brustkrebs
  • und Gebärmutterkörperkrebs.

Und auch bei Nieren-, Blasen-, Speiseröhren- und Magenkrebs sehen Expertinnen und Experten einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und einem verringerten Krebsrisiko. Zu anderen Tumorarten wie etwa Prostatakrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs bedarf es aber noch weiterer Forschung.

Wichtig zu wissen: Nicht allen Krebsarten kann man durch Sport vorbeugen. Zudem können auch Menschen, die sehr gesund leben und sich regelmäßig bewegen, an Krebs erkranken. Dennoch sind Expertinnen und Experten sich einig: Regelmäßige Bewegung hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Fast immer empfiehlt es sich also körperlich aktiv zu sein.

Wie kann man sich motivieren?

Ob mit Trainingsplan oder Trainingspartner – Tipps, wie man den inneren Schweinehund überwindet und den Sport auch im Alltag einbaut, gibt es viele. Letztlich muss jedoch jeder für sich selbst herausfinden, wie er oder sie sich für regelmäßige Bewegung motivieren kann – damit es nicht nur beim guten Vorsatz bleibt.





Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Verantwortlichkeiten in der Redaktion.

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